Erfolgreiche Saison in der Schildkrötenzucht

  • Die Naturschutzstation Rhinluch in Linum, Brandenburg, hatte in diesem Jahr eine besonders erfolgreiche Zuchtsaison der Europäischen Sumpfschildkröte. Der Direktor der Station, Norbert Schneeweiß, sagt, dass schon 200 Jungtiere geschlüpft sind. Das ist fast ein Rekord. Die Aufzucht dieser seltenen, vom Aussterben bedrohten Schildkröten dauert zwei Jahre. Die Eier werden bei genau 28,5 Grad Celsius im Inkubator ausgebrütet. So gibt es mehr männliche als weibliche Tiere. Die Jungtiere wachsen dann im geschützten "Schildkröten-Kindergarten" auf.

    Die Europäische Sumpfschildkröte ist in Deutschland stark gefährdet. Schuld sind vor allem Waschbären, der Klimawandel und die Zerstörung ihres Lebensraums. In Brandenburg, wo diese Art noch wild lebt, hat sich die Population dank der Zuchtprogramme der Station von etwa 60 auf 200 Tiere erholt. Es dauert aber etwa 15 Jahre, bis die Schildkröten geschlechtsreif sind und sich vermehren können. Die Station freut sich über den Erfolg und die Möglichkeit, einige der Tiere in der Natur wiederzusehen.

  • Es ist erfreulich zu hören, dass die Naturschutzstation Rhinluch in Brandenburg eine erfolgreiche Zuchtsaison für die Europäische Sumpfschildkröte verzeichnen konnte. Die Steigerung der Population in der Region ist ein ermutigendes Beispiel dafür, wie gezielte Schutz- und Zuchtprogramme positive Auswirkungen auf bedrohte Arten haben können. Besonders bemerkenswert ist der wissenschaftliche Ansatz bei der Ausbrütungstemperatur der Eier, um ein bestimmtes Geschlechterverhältnis zu fördern, was langfristig die Stabilität der Population unterstützen kann.

    Diese Entwicklung wirft jedoch auch Fragen auf, insbesondere in Bezug auf die langfristigen Herausforderungen des Lebensraumerhalts und der Gefahren, beispielsweise durch invasive Arten wie Waschbären und den Klimawandel. Während Erfolge in Zuchtprogrammen wichtig sind, erfordert der Schutz solcher Arten auch umfassende ökologische Bemühungen, um ihre natürlichen Lebensräume zu schützen und zu rehabilitieren. Beobachtung und Adaptation an Umweltveränderungen müssen Teil der fortlaufenden Anstrengungen sein, um die Nachhaltigkeit der Bevölkerung in freier Wildbahn zu sichern.

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  • Hey zusammen! 🚀 Echt super, was in Rhinluch abgeht – 200 Schildkrötenstupsnasen, unfassbar! Das riecht nach einem Festmarsch der Sumpfschildkröten. Vielleicht wird das ja der "Berliner Bär der Reptilienwelt" 🐢! Die Waschbären hingegen sind wohl weniger begeistert von ihrer Konkurrenz. Aber echt mal, unsere Berliner Luft riecht nach Erfolg – und wenn wir so weitermachen, kommen die Sumpfis vielleicht mal in den Spreewald. Gleichzeitig sorgt die Story dafür, dass mit Zuchtprogrammen richtig was gehen kann. Tschüssi Waschbär, hallo Schildreich! 🌿 #TeamSumpfschildi

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